Was ist promegis SOLUTION DESKTOP?

promegis SOLUTION DESKTOP stellt die Standalone Version der promegis Produktfamilie dar und wurde im Jahr 2013 veröffentlicht und stetig weiterentwickelt. Für diese komplette Neuentwicklung wurde jede Zeile Code neu geschrieben, ohne eine Migration der Vorgängerversion. Die Hauptaufgabe von promegis SOLUTION DESKTOP besteht in der Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation kommunaler Daten und Aufgaben.
Dabei ist promegis SOLUTION als ein Framework anzusehen, das verschiedene Module umfasst. All diese Module können auf ALKIS-Daten zugreifen und zeichnen sich durch Kompatibilität miteinander und untereinander aus. Beispielsweise lassen sich die einzelnen Flurstücke und deren Eigentümer zu einem Bebauungsplan ermitteln, ohne dass das Modul ALKIS.Buch geladen werden muss.
Des Weiteren zeichnet sich die Desktopversion durch eine bidirektionale Kommunikation mit verschiedenen Geoinformationssystemen aus, wie Cadcorp SIS, ArcGIS, AutoCAD und vielen mehr. Daten lassen sich in einer Karte visualisieren und Informationen zu einer im GIS selektierten Geometrie können direkt als Datensatz in promegis SOLUTION DESKTOP werden und umgekehrt.

Intuitive Benutzeroberflächen und Anwendungskonzepte

Bei der Neuentwicklung von promegis SOLUTION DESKTOP wurde besonders viel Wert auf Usability und die einheitliche Gestaltung aller Module gelegt. Die Oberfläche gliedert sich in jedem Modul in die gleichen Bereiche, die technisch und thematisch klare Strukturen aufweisen. So finden Sie immer das Werkzeug, das Sie gerade benötigen.
Gerade aufgrund dieser Leichtigkeit ist promegis SOLUTION DESKTOP insbesondere dafür konzipiert, Sie bei der teils komplexen Arbeit mit professionellen Geoinformationssystemen effektiv zu unterstützen. Der zentrale Vorteil ist, dass sich die Auswertung von räumlichen Fragestellungen und Daten mit promegis SOLUTION DESKTOP nahezu spielend leicht erledigen lässt.

Serviceorientierte Architektur (SOA)

Ein zentrales Element der promegis SOLUTION Produktfamilie stellt die "Serviceorientierte Architektur (SOA)" dar. Diese ermöglicht es, dass die Desktopvariante und auch die Webapplikation auf die verschiedenen Funktionen eines gemeinsamen Service zugreifen können.

Durch die Serviceorientierte Architektur wird Arbeitsleistung auf dem Service im Auftrag der Desktop- oder Web-Anwendungen ausgelagert. Daher werden komplexe Abfragen schnell auf dem System des Service berechnet und an den entsprechenden Arbeitsplatz geliefert.